Hab ihr schon ausprobiert, wie sich 2:30 anfühlen?
Ein Match im Robotgame dauert 2:30 Minuten!
Bis zu den Wettbewerben im November sind jetzt noch fünf Wochen Zeit. Damit dann in den 2:30 möglichst viele Punkte zusammen kommen, sind hier ein paar Ideen für Euch.
- Wenn ihr bisher an einzelnen Missionen gearbeitet habt und die Routen und Werkzeuge einzeln funktionieren, wird es jetzt Zeit, die Missionen in eine Reihenfolge zu bringen. Und dann probiert die Werkzeugwechsel aus.
Die Werkzeugwechsel sind Teil der 2:30 und je weniger Zeit sie euch kosten, umso mehr Zeit bleibt dafür, dass der Roboter auf dem Feld Punkte holt. - Während eines Matches dürfen nur zwei Kinder gleichzeitig am Tisch sein. Bestimmt frühzeitig euren Fahrer und Beifahrer. Die beiden müssen gut mit einander klar kommen und sollten keine Angst vor dem Stress beim Wettbewerb haben, wenn 100 Leute im Publikum sitzen, der Lärmpegel steigt und dann der Schiri „3, 2, 1, LEGO“ ruft.
Und am besten sind natürlich 2 oder sogar 3 Pärchen, damit es keine bösen Überraschungen gibt, wenn ein Kind krank wird oder einen schlechten Tag hat. Beim Üben im eigenen Keller sind die Kinder immer super optimistisch, was alles klappt. Beim Wettbewerb wird aber einiges schief gehen. Damit das dann keine Enttäuschung gibt, solltet ihr vorher realistisch werden.
Also schreibt auf, was funktioniert und was nicht. Und entscheidet daraufhin, welche Probleme ihr in den nächsten Wochen noch lösen müsst.
Kurzfassung: Werft die Stoppuhr an und fahrt 2:30. Immer und immer wieder!
Zum Schluß noch ein Video von uns beim Finale im letzen Jahr, in dem sichtbar wird, wie sich die Tipps von oben auswirken. Bei dem Match geht zwar einiges schief, aber Hendrik und Tobias wissen ganz genau, wann sie eingreifen müssen, sind aufeinander eingespielt und treffen dann auch unter hohen Stress die richtigen Entscheidungen.